Die Magie des Moments - Das Festival "Women in Jazz" Die in Südkorea geborene und in den Niederlanden lebende Pianistin, Komponistin und Dozentin Sol Jang nahm am 7. Mai 2024 den Jazzpreis der Stadt Halle beim Internationalen Festival "Women in Jazz" entgegen. Im Anschluss präsentierte sie mit ihrem Trio das im Oktober erscheinende neue Album "19-29", das sie nach den Aufnahmen im Herbst in der Georgenkirche in Halle erstmals live performte. Moderation: Heidi Eichenberg (MDR) Das Festival Women in Jazz ist in seiner Ausrichtung auf Jazzprojekte, deren künstlerische Leitung in der Verantwortung einer Jazzmusikerin liegt, von Strahlkraft über die Stadt Halle hinaus. Seit vier Jahren ist das Festival mit seinem Projekt Next Generation zudem ein attraktives Angebot für den weiblichen Jazznachwuchs. Mit insgesamt 914 Stimmen hat sich die in Korea geborene und in den Niederlanden lebende Musikerin Sol Jang gegen Bewerberinnen aus ganz Europa durchgesetzt. Mit ihrem am klassischen Klaviertrio ausgerichteten Spiel überzeugte Sol Jang nicht nur das Publikum beim Voting, sondern auch live im Konzert. Ihr neues Album "19-29" repräsentiert die musikalischen Erfahrungen aus ihrer Zeit in Korea, den USA und Europa.
Magie des Moments - Die Pianistin Sol Jang beim Festival Women in Jazz Von Heidi Eichenberg Sol Jang: Arnhem Subway in Seoul Philadelphia Dissolution A Friend 19 Days My Father Sol Jang (Klavier) Jort Terwijn (Kontrabass) Max Hering (Schlagzeug) Konzert vom 7. Mai 2024 in der Georgenkirche Halle Die in Süd-Korea geborene und in den Niederlanden lebende Pianistin und Komponistin Sol Jang hat beim diesjährigen Internationalen Festival Women in Jazz den Wettbewerb "Next Generation" und damit den Jazzpreis der Stadt Halle gewonnen. Mit ihrem am klassischen Klaviertrio ausgerichteten Spiel überzeugte Sol Jang nicht nur das Publikum beim Voting, sondern auch live im Konzert. In der Georgenkirche spielte sie am 7. Mai mit ihrer Band Titel aus ihrem neuen Album "19-29" - das repräsentiert die musikalischen Erfahrungen aus Sol Jangs Zeit in Korea, den USA und Europa.
HipHop-History in Dresden Von Lutz Neumann (Ursendung) Im Juli 1984 kam der Musical-Film "Beat Street" in die internationalen Kinos. Ein Jahr später erschien er dann in den Kinos der DDR und löste einen Tsunami der HipHop-Kultur im Osten aus - eine interessante Mischung aus Drama, Musik und Tanz, produziert vom Superstar, Sänger und Bürgerrechtler Harry Belafonte. Der Film wurde zu einer Sozialstudie der frühen achtziger Jahre in den USA und der aufkommenden HipHop-Kultur im runtergekommenen New Yorker Stadtteil Bronx. Graffiti, Breakdance und Rap-Musik - die dort aufkommende Kunst zeigte eine neue Jugendkultur, die bald auch im Osten Deutschlands Jugendliche faszinierte. 1984 ist Andreas Krommer (geb.1967) ein spindeldürrer junger Mann. Tagsüber ein braver Elektrotechnik-Lehrling, wächst er in Dresden auf und ist in den sommerlichen Abendstunden zusammen mit seinen Kumpels auf der Bühne der "Jungen Garde" im Dresdner Großen Garten zu sehen. Breakdance oder zumindest das, was sich die Jugendlichen damals unter diesem Begriff vorstellen, ist es, was es dort zu bestaunen gibt. Jahrzehnte später begibt sich der Hörfunkautor Lutz Neumann auf Spurensuche nach Andy K. in Dresden und trifft junge Break-Dancer und Sprayer. Das Feature ist eine persönliche Reise des Autors nach Dresden und ein Porträt eines Ausnahme-Künstlers, der bis heute zu den bekanntesten Protagonisten des HipHop in Dresden gehört. Lutz Neumann (geb.1972 in Halle /Saale - aufgewachsen in Leipzig und Dresden) produziert seit 20 Jahren Dokumentationen für Fernsehen, Podcast und Radio. Egal ob Expedition, Politik oder Lifestyle - die Themen der Filme und Audioproduktionen führen ihn um die ganze Welt, von der Arktis bis in den Dschungel des Amazonas-Delta. Produktion: MDR 2024 (29 Min.)
Die Comedy-Stars Bastian Pastewka, Max Giermann, Annette Frier und Bettina Lamprecht sowie Comedy-Hitautor Chris Geletneky lesen in verteilten Rollen und toller Atmosphäre das unverfilmte Sitcom-Drehbuch Das Albtraumschiff - Crazy Cruise. Die Chaoskomödie in Spielfilmlänge nimmt in der Tradition von Kinohits wie Die nackte Kanone, Hot Shots oder Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug das Genre der Kreuzfahrtfilme à la »Das Traumschiff« liebevoll und pointensicher aufs Korn. Live-Mitschitt einer Spezialausgabe der kultgewordenen Comedy-Readings des Cologne Comedy Festivals